), Juden-Deportation: Weimar soll neuen Gedenkort bekommen, in: thueringen24.de vom 5.3.2018, Jens Lehnert (Red. aus: wiki-de.genealogy.net). jüdische Familien in Weimar lebten: die des Jacob Elkan, des Jacob Löser und SS-Übergriffen. Gabriel Ulmanns Familie). (1877)     eine Lehrerin wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft entlassen. Diesen Sonntag um 11 Uhr ist eine Führung. Der jüdische Kulturbund an der Arbeit, in: Jüdische Rundschau, Nr. „Arisierungskommission beim Gauwirtschaftsberater“ angesiedelt, die die Liquidation jüdischer Geschäfte und Unternehmen vorantrieb. Die jüdische Mischpoke ist - Gott sei Dank - bei uns bereits historisch geworden, nachdem nunmehr die letzten in Weimar noch ansässigen Kinder Israels mit dem nötigen Nachdruck abgeschoben worden sind. ), Stolpersteine in Weimar als Bausteine der Erinnerungskultur, in: „Thüringer Allgemeine“ vom 4.11.2019, Franziska Jung (Red. (9-10 November 1938), 12.500 Jews from all over Germany were brought to the für Jacob Elkan). In den Tagen vom 10. bis 14.November 1938 war der Weimarer Hauptbahnhof „Umschlagplatz“ für Tausende von jüdischen Gefangenen, die ins nahe KZ Buchenwald eingeliefert wurden. apartments and crowded into a few 'Jewish houses'. ), Der Buchenwald-Report - Bericht über das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar, Verlag C.H.Beck, München 1996, Monika Kahl, Denkmale jüdischer Kultur in Thüringen - Kulturgeschichtliche Reihe, Band 2, Hrg. Die jüdischen Einwohner (1939 noch elf Familien) wurden bei Kriegsbeginn Weimar lassen sich auch in anderen Orten nachweisen (u.a. Seit 1996 erinnert eine andere Gedenktafel an dem Hause Am Brühl 6 an die ehemaligen jüdischen Bewohner, die Familien Ottweiler und Appel; die detaillierte Tafelinschrift endet mit den Worten: Zum Gedächtnis an die in den Jahren des Nationalsozialismus vertriebenen und ermordeten. Wir nutzen für den digitalen Posteingang einen Service der ekom21 - … --- um 1790 .......................   3      “       „  n. --- 1818 ..........................  36 Juden. --- 1938 (Dez.) Adresse/Standort des Betraumes:          Betsaal www.lernort-weimar.de mit Die Jüdische Gemeinde in Thüringen hat mit Erschütterung auf die Wahl eines Ministerpräsidenten mit den Stimmen der AfD reagiert. Am 1.4.1933 - das „Aktionskomitee zur Abwehr der jüdischen Greuel- und Boykotthetze“ unter Führung des NSDAP-Kreisleiters Dr. Weber hatte sich inzwischen gegründet - rückten abermals SA-Trupps vor jüdischen Geschäften an, um Käufer vom Betreten des Geschäfts abzuhalten. in Erfurt 1393 und 1398, in Die wenigen hier lebenden jüdischen Familien wurden während der Pestpogrome 1348/1349 vertrieben. an der Kriegsverletzung am 5.6.1919). "Stolpersteine" - verlegt im Gehweg vor dem Hause Brühl 6 und der Wielandstraße 2, für Eduard Rosé geb. Kurz nach Kriegsende lebten wieder 15 Juden in Weimar; von den ehemaligen aus der Stadt stammenden jüdischen Bewohnern war aber keiner zurückgekehrt. 1935 "Großherzoglicher Hofcommisair und Banquier" zusammen mit Jacob Elkan Mehrere der jüdischen Einwohner starben an Suizid. Eduard Rosé geb. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Sömmerda 2007, S. 264 – 268, Gabriele Drews (Red. religiöse Leben fand überwiegend nur privat in den Familien statt. Im Ersten Weltkrieg fiel aus der jüdischen Gemeinde: Offz.St. Grill-Freimann (1882), Gemeinde, Allgemeine von jüdischen Privatpersonen und Gewerbebetrieben       von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2006, S. 37, Israel Schwierz, Zeugnisse jüdischer Vergangenheit in Thüringen. Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen, Übersicht: Keine Termine: Kalender anzeigen >> News. Die "Jüdische Musik- und Theaterwoche Dresden" findet jedes Jahr im Oktober statt und lädt Besucher*Innen ein, jüdische … Religiöses Leben fand weiterhin privat in den Familien statt; nach außen war zunächst von jüdischem Leben in Weimar nichts zu spüren. Peter Sachs). an der Kriegsverletzung am 5.6.1919). 1903 gründete sich in Weimar der „Israelitische Religionsverein“, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, an hohen Feiertagen Gottesdienste zu halten und den Religionsunterricht für die jüdischen Kinder zu fördern. Im Weimarer Stadtrat war sie ab Ende 1932 stärkste Fraktion. 1805 richtete Jacob Elkan in seinem Privathaus eine newly erected Buchenwald concentration camp on the outskirts of Weimar. fast alle jüdischen Geschäfte und Gewerbebetriebe gezwungenermaßen Erfurt (epd) – Die Jüdische Landesgemeinde Thüringen bekommt einen neuen Rabbiner. (über der geschmückten Eingangstür des Gebäudes finden sich die ineinander Seit der Wiedervereinigung ist die Gedenkstätte ein Ort der Erinnerung an die doppelte Nutzung des Lagers und die mit ihr verbundenen Verbrechen. : enthält auch biografische Daten der jüdischen Opfer), Susanne Seide (Red. zurück zur Übersicht "Synagogen in Thüringen", Weimar (Kreisstadt) ), zeitweise längere Zeit in Weimar ansässig gewesene jüdische Bürger Opfer der NS-Gewaltherrschaft (namentliche Nennung der betroffenen Juden/Jüdinnen siehe: alemannia-judaica.de/weimar_synagoge.htm). In 1878, Handels- und Dienstleistungsbereich, dazu gab es ein Kaufhaus von "Bermann Die jüdische Zu Beginn der NS-Herrschaft wohnten in Weimar noch etwa 90 Juden; etwa ein Drittel von ihnen lebte „in Mischehe“; dieser Tatsache verdankte ein Teil der Weimarer Juden sein Überleben in der NS-Zeit. ...................  30   “  . Verlag der Wissenschaften, Berlin 1983, Eva Schmidt, Jüdische Familien im Weimar der Klassik und Nachklassik und ihr Friedhof, in: "Weimarer Schriften", Heft 8/1984, Hrg. stehende Arzt Moses Staffelsteiner (gest. 9.5.1915). 25.3.1893 in Dessau, gest. liehen, wird Abraham von Weimar genannt. Ledermann (1866), In einer gemeinsamen Israelit" wurde seine Politik kritisch verfolgt. folgt: Anfang des 19. Unter den in Buchenwald Eingelieferten befanden sich auch zwölf Juden aus Weimar. ), Stolpersteine erinnern an Verfolgte, in: mdr.de vom 4.9.2017, N.N. 1418 gab es in der Stadt acht erwachsene erwerbstätige Juden (sechs zurück. In der Zeitschrift "Der Oppenheimer (1889), Emil Fischer (1880), Wolf Fischer (1926), Einwohner, 1843 30, 1878 22 jüdische Familien, 1880 80 jüdische Einwohner, Lublinski lebte die letzten Jahre seines Lebens in Im letzten Viertel des 18.Jahrhunderts zogen – unter der vormundschaftlichen Regentschaft von Herzogin Anna Amalia - einige wenige jüdische Familien nach Weimar; mit ihnen begann die neuzeitliche Geschichte jüdischen Lebens in Weimar. Bei den mehr als zehn Jahre lang betriebenen Recherchen haben Gemeinde- und Stadtverwaltungen, bestehende jüdische Gemeinden, Museen und Gedenkstätten, Initiativen und Vereine, aber auch vor Ort arbeitende Historiker mir vielfach Unterstützung zu teil werden lassen. Antisemitisches Hetzplakat in Weimar (1935). Die jüdische Gemeinschaft der Stadt gehörte zum Landesrabbinat Sachsen-Weimar-Eisenbach mit Sitz in Stadtlengsfeld, ab 1912 in Eisenach. Kapellmeister, Hofopernsänger, Hofschauspielerin). Bis zu seinem Tod fanden in dieser Privatsynagoge die Zur Anmeldung > Termine. jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, Stadtmuseum Weimar, Ulrike Schramm, Die Judenfrage im Landtag von Sachsen-Weimar-Eisenach. Jüdische Landesgemeinde Thüringen - Stadt Weimar." Sonder und Harry K. Gutman (1944), Zur Geschichte des Betraumes            Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english Kaufhaus Sachs & Berlowitz in der Schillerstraße 1933 (Abb. Eine sichere Erwähnung liegt von Weimar, vor 1914 in Hannover wohnhaft, gef. April. Ella Fischer geb. Blick auf Weimar - Gemälde um 1850 (Abb. Black Death persecutions (1348-49), but returned before the end of the century. --- 1946 ..........................  15   “  . Novemberpogrom 1938 verwüstet. (Nach Ende der Deportationen wurde auf dem Hallengelände ein Material- und Gerätedepot der, Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem wurden 53 gebürtige bzw. in Erfurt. (Red. 100   “  . (Privatfriedhof von Jacob Elkans Familie, unmittelbar daneben Privatfriedhof von Der Jüdische Friedhof in Weimar wurde 1774 angelegt. aufgegeben, darunter das Kaufhaus Sachs & Berlowitz. Auf dem Areal der abgebrannten Vieh-Auktionshalle in Weimar soll künftig ein Gedenkort für die Deportationen der Thüringer Juden entstehen. angemietet. Die Wunde von Halle ist noch frisch. vor Ort - einzelne Berichte). Nach Jerusalem gibt es seit 2013 nun auch in Weimar einen Lehrstuhl für Geschichte der jüdischen Musik; Schwerpunkt der neuen Professur an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ ist die musikwissenschaftliche Ausbildung jüdischer Kantoren. Gutmann (jedoch erst in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg) eine Religionsschule sowie ein Zu Wilhelm Frick siehe Wikipedia-Artikel von jüdischen Privatpersonen und Gewerbebetrieben, https://de.wikipedia.org/wiki/Viehauktionshalle_Weimar, Seite ), Erster „Stolperstein“ für Weimar, in: stadt-weimar.de vom 23.5.2007, Monika Gibas, „Ich kam als wohlhabender Mensch nach Erfurt und ging als ausgeplünderter Mensch davon“ – Schicksale 1933 – 1945, hrg. Von hier aus wurden im Laufe des Jahres 1942 28 Weimarer Juden - zusammen mit Hunderten Thüringer Juden - abtransportiert; ihre Spuren verloren sich im besetzten Osteuropa. Br. Jahrhunderts genannt. von der "Magdeburger Privatbank" übernommen (siehe Pressebericht Würzburger Juden, die 1327 Erzbischof Mathias von Mainz eine größere Summe Unterseite der Judenverfolgung in der Pestzeit 1348/49 waren vermutlich auch die Eine neue Gemeinde bildete sich in Weimar erst wieder im 19. - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen (1888), Lucy Ortlepp geb. ), Deportation und Vernichtung der Thüringer Juden 1942 – Quellen zur Geschichte Thüringens, Hrg. (1870), Fritz Gutmann (1906), Erika Haase (1936), Hedwig Hetemann geb. Im Ersten Weltkrieg fiel aus der jüdischen Gemeinde: Offz.St. Das Konzentrationslager Buchenwald war eines der größten seiner Art auf deutschem Boden. Zum Lesen des Artikels (Schreibwaren- und Puppenladen Hetemann in der Teichgasse) wurde beim In den „Jenaer Nachrichten“ vom 4.10.1938 wurde über die „Erfolge“ berichtet: Während des Novemberpogroms von 1938 wurde das letzte kleine jüdische Geschäft, der Schreibwaren- und Puppenladen Hetemann in der Teichgasse, Ziel von SA- bzw. Diese Frage haben sich die Jüdischen Landesgemeinde Thüringen und die Other Music Academy e.V./Yiddish Summer Weimar … der zunehmenden Entrechtung und der Rabbiner Isag mit einem Schüler wird in der Stadt genannt. Nach dem Handbuch der Gemeindeverwaltung 1924/25 lebten jüdische Einwohner auch in Greiz (25 P. zur Gemeinde Gera), Warza (1 P. zu Gotha), Blankenhain (5 P. zu Weimar), Kaltennordheim (40 P., zu Aschenhausen), Opferhausen (2 P. zu Aschenhausen), Kaltensundheim (2 P. zu Aschenhausen), Dermbach (15 P. zu Gehaus), Tiefenort (30 P. zu Stadtlengsfeld), Möhra (Gde. Stadtlengsfeld, ab 1912 in Eisenach. (1873), Nach der Emigration: Verlobungsanzeige von Margot religiöser Aufgaben der jüdischen Familien war zu keiner Zeit im 19./20. Davidson (1879), Elfriede Leopold geb. 2). In Von den in Weimar geborenen und/oder längere Zeit am Ort Fischer erhielt am Deutschen Nationaltheater Auftrittsverbot. Donnerstag, 10. Im 19. Die sehr kleine jüdische Gemeinschaft hielt ihre Gottesdienste im Hause der Familie Elkan ab; diese Familie erwarb auch in der heutigen Leibnizstraße ein Grundstück und legte hier um 1775 einen Begräbnisplatz für ihre Familie an. Baumann (1873), David Tultschinsky (1891), Ludwig Waelder (1888), Bertha Wallach (Aufn. (Nach Ende der Deportationen wurde auf dem Hallengelände ein Material- und Gerätedepot der Wehrmacht eingerichtet, in dem auch Häftlinge des KZ Buchenwald zur Zwangsarbeit eingesetzt wurden.). Erstmals 2, Januar 1935). Nach dem Ersten Weltkrieg prägten die beiden Kaufhäuser „Hermann Tietz“ am Markt und „Sachs & Berlowitz“ in der Schillerstraße das Stadtbild Weimars; daneben gab es einige kleinere jüdische Geschäfte im Handels- und Dienstleistungssektor.